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Marienberg und das schöne Gebierge

die burg am marienberg
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Die 1875 eröffnete und heute von der DB Erzgebirgsbahn betriebene Flöha-Talbahn bot bis 2013 eine Verbindung nach Chemnitz (über Pockau-Lengefeld und Flöha). Der Abschnitt zwischen Pockau-Lengefeld und Marienberg wird noch immer für Güterzüge genutzt, der Abschnitt zwischen Marienberg und Reitzenhain wurde 1998 geschlossen und 2013 angehoben[4] Er soll in einen Rad- und Wanderweg umgewandelt werden.

Die Bundesstraße B 174 von Chemnitz führt durch die Stadt in Richtung Reitzenhain (Grenze Tschechiens) und überquert die B 171 von Wolkenstein nach Dippoldiswalde bei Hüttengrund. Der Reitzenhainpass ist der unterste Pass des Erzgebirges und war damit im Mittelalter eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen Mitteldeutschland und Böhmen. Landesstraßen verbinden Marienberg mit Annaberg-Buchholz, Pockau und Lengefeld.

Der Bau der seit vielen Jahren geplanten Ringstraße, die die B 174 östlich von Marienberg verbindet, wurde 2005 begonnen. Sie wurde am 29. November 2007 in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee eröffnet. Dadurch ergaben sich auch viele neue Personaldienstleister in Marienberg.

Der öffentliche Nahverkehr wird von VMS mit Linienbussen nach Annaberg-Buchholz, Brand-Erbisdorf, Chemnitz, Freiberg, Niederschmiedeberg, Olbernhau, Wolkenstein und Zschopau sowie mit Nahverkehrsbussen zwischen den verschiedenen Stadtteilen sichergestellt.