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Welche Öle sind gesund?

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Längst ist bekannt, dass Öle für den Organismus sehr wichtig sind. Auf dem Speiseplan sollten sie daher regelmäßig in entsprechenden Kombinationen mit gesunden Lebensmitteln stehen. Sie enthalten wertvolle Vitamine und essentielle Fettsäuren, die die Funktionen des Stoffwechsels unterstützen. Besonders die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken sich förderlich auf die Gesundheit aus, da sie entzündungshemmend sind und die Zellmembran stärken.

Leinöl: Goldene Power aus Leinsamen

Zu den wichtigsten Ölen zählt das Leinöl. Es unterstützt das Herz-Kreislauf-System und reguliert die Blutfettwerte. Aufgrund seiner Nährstoffkonzentration gehört es sogar zu den Top fünf der gesündesten Öle. Es hat mehrfach ungesättigte Fettsäuren und zudem ein ideales Verhältnis von Omega-3 und Omega-6. Zu unterscheiden sind das kaltgepresste Leinöl und das heißgepresste Leinöl. Ersteres ist hochwertiger, da es unter Verwendung von niedrigen Temperaturen gewonnen wird und die Vitamine in ihrer Reinform enthalten bleiben. Im Leinöl befinden sich Vitamin E, Vitamine B1, B2 und B6, C, D sowie K. Zudem glänzt es auch mit Spurenelementen (Zink, Magnesium, Kalium und vielen mehr.) Es wird gerne in Salaten und Suppen als Akzent hinzugefügt, kann aber auch pur eingenommen werden. Unbedingt zu beachten ist aber die kurze Haltbarkeit: Nur circa 6 Wochen lang hält sich das kaltgepresste Öl und darf aufgrund der empfindlichen Inhaltsstoffe nicht erhitzt werden.

Olivenöl: Ein mediterraner Klassiker

Der Klassiker seit Jahrhunderten ist Olivenöl. Mit einem charakteristischen Geschmack verleiht es Speisen wie Suppen, Fleisch, aber auch Salaten und Dressings einen leckeren Geschmack. Olivenöl hat einen hohen Anteil an Vitamin E, K und A. Der mediterrane Klassiker unter den Ölen ist nicht geschmackvoll und aromatisch, sondern besitzt auch durch seine antioxidative Wirkung einen verjüngenden Effekt. Studien zufolge fängt es freie Radikale, die Zellen angreifen und die Haut altern lassen. Beim Kauf sollte auf kaltgepresstes und natives Öl zurückgegriffen werden, das möglichst aus biologischer Landwirtschaft stammt. So lässt sich sicherstellen, dass keine Schadstoffe enthalten sind. Weiterhin steht der Begriff „extra“ auf dem Etikett für besondere Qualität.

Hansamenöl: Perfekte Kombination aus Omega-3 und Omega-6

Hanfsamenöl wird aus den Samen von Nutzhanf gewonnen und verfügt über einen nussigen und milden Geschmack. Es lässt sich ideal in Salaten verwerten und wird bei der Herstellung kaltgepresst. Auf diese Weise bleiben viele der wertvollen Stoffe enthalten. Es wird sowohl zum Verfeinern von Gerichten, als auch zur Hautpflege verwendet. Genau wie Leinöl ist es reich an Omega-3- und Omega-6 Fettsäuren. Die im Hanfsamenöl enthaltene Gamma-Linolen-Säure wirkt gefäßstärkend und verlangsamt entzündliche Prozesse. Tocopherole wie Vitamine A, B1, B2, B6, C und E
runden das Profil des Öls ab. Um möglichst viele Nährstoffe und Vitamine zu erhalten, empfiehlt es sich, es nicht stark zu erhitzen.

Cannabis-Öl: Beruhigend und gesund

Außerdem wird auch Cannabis Ö- auch CBD- momentan heiß diskutiert. Es wirkt beruhigend und entspannend, da es einen hohen Anteil an Cannabidiol enthält. Dieses ist anders als THC (Tetrahydrocannabinol) nicht psychoaktiv. Sie sollten sich bevor Sie gesundes CBD Öl kaufen, die Prüfsiegel genau ansehen. Ein hochqualitatives Produkt erkennen Sie daran, dass es sich um einen namhaften Hersteller handelt, der auf Bio-Qualität setzt. Auch die Dosierung sollte beim Kauf betrachtet werden. Empfohlen wird zu Beginn mit 3 % Konzentration zu starten und die Dosierung gegebenenfalls anzupassen. Die wertvollen Inhaltsstoffe werden besonders gut über die Mundschleimhaut absorbiert. Das Cannabisöl wird auf die Zunge getropft und somit vom Organismus aufgenommen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Öle eine gute Basis einer vollwertigen Ernährung bilden. Sie geben dem Körper Energie, wirken sich positiv auf das Immun- und Herz-Kreislauf-System aus und beinhalten zahlreiche Vitamine und Fettsäuren. Es kommt aber auch auf die Sorte des verwendeten Öls an. Achten Sie unbedingt auf Nährstoffzusammensetzung, aber auch Verarbeitung und die Dosierung.